Digitaler Wandel in der Immobilienbranche

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Immobilien
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28/7/2024

Die Immobilienbranche ist im Wandel. Neue Technologien und die fortschreitende Digitalisierung beeinflussen nicht nur die Liegenschaften selbst, sondern auch deren Bewirtschaftung und die Vermarktungsprozesse. Dies führt zu Effizienzsteigerungen für alle Stakeholder, zu schnellerer Information und Transparenz aber auch zu Herausforderungen.

Auswirkungen und Vorteile der Digitalisierung auf die Immobilienbranche

In den letzten Jahren hat die Digitalisierung nicht nur die Art des Immobilienhandels verändert, sondern auch einige Prozesse innerhalb der Branche neu gestaltet. Sie bringt in vielen Bereichen Vereinfachungen und Effizienzsteigerungen mit sich, fördert einen verbesserten Informationsfluss, erhöht die Transparenz und bietet Vorteile für Investoren, Stockwerkeigentümer, Mieter und Makler.

So unterstützen etwa hochwertige Videos und Virtual-Reality-Anwendungen den Vermarktungsprozess. Diese virtuellen Besichtigungen und 3D-Darstellungen der Immobilien bieten nicht nur realistische Einblicke, sondern sparen auch wertvolle Zeit dank weniger Vor-Ort-Terminen. Hinzu kommen digitale Immobilienplattformen, die alle Stakeholder verbinden. Alle Nutzer können eine Plattform mittels Webbrowser oder eigener Service-App für die direkte Kommunikation nutzen und haben so alle Informationen rund um ihre Immobilie jederzeit im Blick und können beispielsweise Jahresabschlüsse und Protokolle, Verträge und Reglemente einsehen aber auch Fragen oder Mängel schnell und bequem über die Plattform bekannt geben.

Darüber hinaus sorgen Künstliche Intelligenz, Smart Home und das Internet der Dinge regelmässig für Schlagzeilen. Obwohl die Immobilienbranche noch am Anfang der Transformation steht, sind sich nahezu alle einig, dass die Digitalisierung den Immobiliensektor insgesamt transformieren und nachhaltig aufwerten wird.

Optimierungsmöglichkeiten und Herausforderungen

Als Optimierungsmöglichkeit und Herausforderung gelten die Koordination und Zusammenarbeit aller Akteure in der Immobilienbranche. Etwa wie die Daten aufbereitet und ausgetauscht werden zwischen Projektentwicklern, Transaktions-, Asset-, Property- und Facility-Managern. Oft fehlt es an standardisierten Schnittstellen für die jeweiligen Systeme. Eine weitere Herausforderung sind Datenschutz und Sicherheit. So steigt das Risiko von Datenschutzverletzungen, weshalb Unternehmen Sicherheitsmassnahmen ergreifen müssen, um die sensiblen Daten ihrer Kunden zu schützen. Nicht zu unterschätzen: Aufbau und Automatisierung digitaler Workflows sind komplex und erfordern Ausdauer, Zeit und Geld. Entscheidend ist, dass jeder Schritt, samt aller Schnittstellen und Datenflüsse, sorgfältig durchdacht ist, die Mitarbeitenden auf dem neuesten Stand sind und die neuen Systeme effektiv nutzen. Zu guter Letzt: nicht alle Eigentümer und Mieter sind bereit, die digitale Transformation in der Bewirtschaftung zu akzeptieren. Daher ist es entscheidend, durch Schulung und Aufklärung die Bedenken auszuräumen und Geduld zu zeigen.

Chancen und Fazit

Die digitale Transformation ist noch lange nicht abgeschlossen. Sie besitzt das Potenzial, die Immobilienwirtschaft zu transformieren und die Arbeitsweise von Unternehmen in dieser Branche grundlegend zu verändern, vorausgesetzt, sie wird bereichs- und disziplinübergreifend integriert. Zu den Vorteilen zählen gesteigerte Effizienz, Kosteneinsparungen sowie transparentere und besser zugängliche Dienstleistungen für alle Beteiligten.

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Digitale Technologien bieten ein grosses Potenzial für effizientere Prozesse und innovative Geschäftsmodelle. Diese Chancen nutzt die Lifestyle Company AG entlang der gesamten immobilienwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Wir holen uns frische Ideen von aussen, um mit unser eigenen Immobilienexpertise zu kombinieren und entwickeln diese mit unserem Advisory Board weiter. Auf diese Weise schaffen wir Mehrwert für unsere Kunden.

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